Einsäulenpagode in Hanoi

  • Ort: Ong Ich Khiem St | Ngoc Ha, Bezirk Ba Dinh, Hanoi 100000, Vietnam
  • Empfohlener Grund: der markanteste historische buddhistische Tempel in Hanoi
  • Öffnungszeiten: täglich 8.00 bis 17.00 Uhr
  • Eintrittspreis: kostenlos

 

 

Die Einsäulenpagode, auch bekannt als Chua Mot Cot oder Lien Hoa Dai, ist der markanteste historische buddhistische Tempel im Südwesten des Ba Dinh-Platzes in Hanoi, der Hauptstadt Vietnams. Es gilt neben dem Parfümtempel als einer der beiden bekanntesten Tempel Vietnams.

 

Struktur der Einsäulenpagode

Die Einsäulenpagode wurde auf einer Steinsäule mit einem Durchmesser von 1,25 Metern im Teich errichtet und nach ihr benannt. Der Pool ist quadratisch und von Backsteingeländern umgeben. Die Pagode befindet sich 4 Meter über dem Boden und ist durch eine Steinbrücke mit dem Land verbunden. Der Tempelkörper und die vier Seiten des Daches sind leicht zusammengerollt, um die Blütenblätter zu bilden, die wie eine blühende Lotusblume aussehen, die sich direkt aus dem See erhebt. Die Pagode selbst ist aus hochwertigem Holz gebaut und die Details sind sehr ausgearbeitet, ein Symbol der Heiligkeit im Buddhismus. Die Pagode verankert die Göttin der Barmherzigkeit, die sehr effektiv sein soll, daher ist der Weihrauch sehr stark.

 

Legende der Einsäulenpagode

Die Pagode wurde 1049 unter der Herrschaft von Ly Thai Tong erbaut. Der Legende nach ist Kaiser Ly Thai Tong (1028-1054) alt, hat aber keinen Sohn. Eines Nachts träumte er von der Göttin der Barmherzigkeit, die auf der Lotusblumenplattform in einem Wasserbecken saß und ihm einen kleinen Sohn reichte. Bald darauf heiratete Ly Thai Tong eine junge und schöne Frau, die später einen Jungen für Ly Thai Tong zur Welt brachte. Es war genau das gleiche wie der Junge im Traum, also befahl Ly Thai Tong den Bau einer Pagode nach dem Vorbild der blühenden Lotusblume, um der Göttin der Barmherzigkeit über Generationen hinweg zu dienen.

 

 

Geschichte der Einsäulenpagode

Am Ende des ersten Indochina-Krieges im Jahr 1954, als das französische Team zurückgezogen wurde, wurde die Einsäulenpagode gesprengt, wobei nur eine Steinsäule übrig blieb. Es wurde 1955 an der ursprünglichen Stelle wieder aufgebaut und der Gesamtstil entspricht dem des ursprünglichen Tempels. In den späten 1950er und frühen 1960er Jahren gab es in Saigon (heute Ho-Chi-Minh-Stadt) eine Nachbildung der Einsäulenpagode, die einer der Orte war, an denen Menschen der Göttin der Barmherzigkeit dienten. Aufgrund mehrerer Renovierungsarbeiten ist der vorhandene Tempel kleiner als der ursprüngliche, aber sein künstlerischer Stil bleibt erhalten.

 

Wert der Einsäulenpagode

Obwohl die Einsäulenpagode eine Nachbildung ist, gilt sie heute als einer der repräsentativsten buddhistischen Tempel in Vietnam. Vom Hof bis zum Pagodenboden gehen Touristen über 13 seitliche Steintreppen und finden eine funkelnde goldene Statue der Göttin der Barmherzigkeit, die auf einem in Lack getauchten roten Holzlotus mit Goldrand in der höchsten Position innerhalb der Pagode sitzt. Heute kommen viele Paare hierher und beten für Ehe und Fruchtbarkeit. Denken Sie daran, Kleidung in voller Länge zu tragen, wenn Sie eine Pagode in Vietnam besuchen.

 

 

Die Einsäulenpagode erstreckt sich über Tausende von Jahren und hat die Wechselfälle des Lebens erlebt, wobei immer der alte Geist bewahrt wurde. Mit nur einer Säule kann die Pagode den Test der Zeit bestehen. Diese zerbrechliche kleine Pagode bewahrt einen enormen kulturellen und historischen Wert. Heute ist die Einsäulenpagode ein Symbol für Hanoi und trägt zur Förderung des Tourismus in Hanoi bei.

 

Reisetipps der Einsäulenpagode

Besucher, die in Hanoi reisen, werden sicherlich die einzigartige Architektur der Einsäulenpagode bestaunen. Die Pagode ist im Sommer die ganze Woche geöffnet, im Winter jedoch montags und freitags geschlossen.

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